Fast ein Wunder: Das Röntengerät ist in Betrieb!
Ja, es gibt sie: gute Nachrichten aus Haiti. Diese hier gleicht fast einem Wunder.
2021/22 baten wir Sie anlässlich von 40 Jahren Partnerschaft mit dem Krankenhaus Alma Mater um Spenden für ein neues Röntgengerät für das Hôpital Alma Mater (HAM). Dank großzügiger Gaben, u.a. von zahlreichen Großspender*innen und der Gemeinde Pullach, war es möglich, in kurzer Zeit die benötigten 40.000 € aufzubringen. Vielen Dank nochmals!
Im vergangenen Sommer konnte das Röntgengerät bezahlt, bestellt und vor Ort angeliefert werden. Die Installation scheiterte danach leider monatelang. Die instabile politische Lage samt Straßenblockaden und spontanen Gewaltausbrüchen sorgte dafür, dass die nötigen Fachkräfte nicht sicher in den Norden Haitis gelangen konnten, um an der Installation zu arbeiten.
Doch nun können wir berichten: Seit Ende August 2024 läuft das Röntgengerät im frisch eröffneten Flügel des Krankenhauses und hat seitdem schon knapp 300 Patienten eine Behandlung ermöglicht. Und jeden Tag werden es mehr.
Unserem Partnerkrankenhaus geht es besser als vielen anderen in Haiti. Es ist geöffnet, hat tagsüber Strom und meistens auch alle benötigten Materialien wie Sauerstoff und Diesel für die Generatoren. Nun auch noch ein funktionsfähiges Röntgengerät, eines von drei in ganz Haiti – für 11 Millionen Leute.
Das Krankenhausteam bedankt sich mit folgenden Worten:
„On our side, thank God everything is going well despite the deterioration of the socio-economic and political situation in the country. As for the operation of the newly launched radiology department at the hospital, things are going great. The community really needed such a service. The whole community thanks you. Once again, on behalf of the entire HAM team, I thank you for your remarkable support which helps us greatly to cope with financial difficulties. We will keep you in our prayers.“
„Auf unserer Seite läuft Gott sei Dank alles gut, trotz der Verschlechterung der sozioökonomischen und politischen Lage im Land. Was den Betrieb der neu eingerichteten radiologischen Abteilung des Krankenhauses angeht, so läuft es großartig. Die Gemeinde hat einen solchen Dienst wirklich gebraucht. Die ganze Gemeinde dankt Ihnen. Im Namen des gesamten HAM-Teams danke ich Ihnen noch einmal für Ihre bemerkenswerte Unterstützung, die uns sehr hilft, die finanziellen Schwierigkeiten zu bewältigen. Wir werden weiterhin für Sie beten.“
(Übersetzt mit DeepL.com)
Gerade in Krisenzeiten muss das Krankenhaus zuverlässig funktionieren, um den Menschen in Haiti bestmöglich helfen zu können. Und dabei unterstützen wir so gut wie möglich. Die Gelder, die wir vierteljährlich überweisen, werden für Gehaltszahlungen an das medizinische Personal verwendet.
Bleiben Sie Haiti treu – denn in der Not braucht man Freunde.
Martin Salfer
Update Sommer 2024: In der Not braucht man Freunde
Die katastrophalen Nachrichten aus Haiti sind selbst in unseren Nachrichten präsent. Kaum beherrschbar scheint die politisch und wirtschaftlich desaströse Lage. Hoffnung ruht nun auf der vom UN-Sicherheitsrat entsandten Eingreiftruppe, die aber zahlenmäßig noch klein ist. Besonders gefährlich ist die Lage in der Hauptstadt Port-au-Prince.
„Unser“ Krankenhaus liegt – Gott sei Dank – weiter im Norden des Landes, nicht im Epizentrum von Unruhen und Gewalt. Die Auswirkungen sind allerdings auch hier zu spüren: Bandenüberfälle, vereinzelte Schießereien auch mit Toten, gesperrte Straßen in die Hauptstadt und in die nähere Umgebung, somit abgeschnittene Versorgungs- und Handelsrouten u.v.m.
Das Team des Krankenhauses arbeitet entschlossen weiter. Auch Schwester Jacqueline ist unerschütterlich vor Ort. Die Versorgung mit medizinischen Gütern läuft nun nicht mehr über Port-au-Prince, sondern über eine alternative Route. Wir können nur hoffen und beten, dass es unseren Freunden im Krankenhaus Alma Mater irgendwie gelingt weiterzumachen.
Wir jedenfalls werden – mit Ihrer Hilfe – die vierteljährlichen Gehaltszahlungen solange aufrechterhalten, wie unser „heißer Draht“ ins Krankenhaus funktioniert und der Betrieb des Krankenhauses weiterläuft.
Denn gerade in der Not braucht man Freunde.
Seit mehr als 40 Jahren bewegt Haiti die Herzen der Pullacher Pfarrgemeinde Heilig Geist
Viele spendeten und spenden für das Krankenhaus Alma Mater in Gros Morne, um medizinische Versorgung für Menschen im ärmsten Land der westlichen Welt zu ermöglichen. Ehrenamtliches Engagement, (selbst finanzierte) Reisen nach Haiti, die Firmspendung durch Bischof Emmanuel Constant 2001 in Pullach, Besuche aus Haiti in Pullach u.v.m. halten unsere Partnerschaft mit dem Hopital Alma Mater (HAM) lebendig. Begonnen hat alles mit dem Pullacher Kinderarzt Dr. Koppenleitner in den 1970er Jahren. Unsere ehemaligen Oberministranten Felix Jäger und Martin Salfer waren 2015/2016 mehrere Monate zum Freiwilligendienst vor Ort in Gros Morne. Ihr Engagement trägt die Partnerschaft in die nächste Generation. Danke, dass auch Sie Teil davon sind – oder werden?
Das beste Geschenk: Ein Röntgengerät zum 40. Jahrestag
Am 29. November 2021 blickten wir auf 40 Jahre segensreiche Partnerschaft mit dem Hopital Alma Mater zurück. Zu diesem besonderen Anlass haben die Pullacherinnen und Pullacher großzügig gespendet, um dem Krankenhaus zu dem so dringend benötigten neuen Röntgengerät zu verhelfen. Das einzige Röntgengerät war irreparabel defekt; das Ersatzgerät inkl. Transport aus den USA kostete ca. 40.000 Euro.

Der 1. Meilenstein: Die Finanzierung ist dank Ihrer Spenden und eines großzügigen Zuschusses der Gemeinde Pullach i. Isartal vollständig gelungen. Herzlichen Dank für jede Spende, ob klein, größer oder groß!
Der 2. Meilenstein: Das Röntgengerät ist ausgesucht, bestellt und – in Haiti alles andere als selbstverständlich – wohlbehalten im Krankenhaus in Gros Morne angeliefert worden.
Der 3. Meilenstein: Das Röntgengerät ist im Neubau aufgebaut und installiert.
Nun geht es noch um letzte Verkabelungsarbeiten im Neubautrakt. Hier behindert die allgemein gefährliche Lage in Haiti die Koordination von Fachleuten und Material.
Diese Aktion ist ein schönes Zeichen, dass viele Hände gemeinsam auch vermeintlich unüberwindbar hohe Hürden bewältigen können. Bitte bleiben Sie Haiti auch weiterhin verbunden. Das Krankenhaus erhält von der Kirchenstiftung in jedem Quartal einen festen Zuschuss zu den Personalkosten – dafür verwenden wir Ihre laufenden Spenden.
40 Jahre Partnerschaft Heilig Geist Pullach & Krankenhaus Alma Mater Haiti

Spendenkonto:
Pfarrkirchenstiftung Heilig Geist Pullach
Verwendungszweck: Spende Haiti
IBAN: DE81 7509 0300 0002 1393 59
BIC: GENODEF1M05 (Liga Bank eG)
Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. Bitte geben Sie bei Verwendungszweck „Spende Haiti“ und in der Betreffzeile Ihre vollständige Anschrift an. Bei Beträgen über 300 Euro erhalten Sie von der Pfarrkirchenstiftung Heilig Geist Pullach eine Spendenquittung. Bei Beträgen unter 300 Euro genügt Ihr Kontoauszug als Beleg für die Steuererklärung.
Grußwort aus Haiti zum Jubiläum
Schwester Jacqueline Picard, Vorstandsmitglied des Hôpital Alma Mater, hat uns zum 40. Jubiläum diese anrührende Videobotschaft geschickt.
Das Hôpital Alma Mater
Das Krankenhaus (Hôpital) Alma Mater (HAM) im Norden Haitis versorgt die Bevölkerung des Landkreises Gros Morne mit rund 164.000 Einwohnern. Die Patienten werden von der Krankenhausambulanz und anderen Gesundheitsstationen in der Umgebung eingewiesen.
Heute stehen in der Abteilung Innere Medizin, Chirurgie, Kinder- und Geburtshilfe ca. 60 Betten zur Verfügung. Die Patienten werden von ca. 15 Ärzten und ca. 40 Krankenschwestern versorgt. Mit einer eigenen Abteilung für Gemeindemedizin engagiert sich das Krankenhaus in der Gesundheitsaufklärung und Prävention von Krankheiten, besonders von AIDS.
Der haitianische Staat beteiligt sich kaum an den Ausgaben des Krankenhauses und mehr ist auch in Zukunft nicht zu erwarten. Deshalb sind private Initiativen aus dem Ausland besonders wichtig. Unabhängig von politischen Krisen ermöglichen sie es, wichtige soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser und Schulen aufrechtzuerhalten.

Warum gerade Haiti?
Der persönliche Einsatz des Pullacher Kinderarztes Dr. Koppenleitner, der viele Jahre in Haiti arbeitete, brachte den Stein ins Rollen. 1981 haben wir als Pfarrgemeinde Heilig Geist Pullach die Partnerschafts-Gründungsurkunde unterzeichnet und uns verpflichtet, durch einen vierteljährlichen Beitrag die Gehaltszahlungen des medizinischen Personals im Krankenhaus Alma Mater in Gros Morne sicherzustellen. Zu diesem Wort stehen wir seit bald 40 Jahren. Aber noch mehr ist gewachsen, nämlich gegenseitiges Verständnis – durch persönliche Kontakte, gegenseitige Besuche und schnelle, direkte Kommunikation seit einigen Jahren.

Wie helfen wir?
Mit Ihren Spenden leisten wir pro Quartal 10.000 € für die Gehaltszahlungen der Ärzte und des Pflegepersonals des Hopital Alma Mater (HAM). Aufgrund der verlässlichen Gehaltszahlungen – in Haiti keine Selbstverständlichkeit – kann das HAM gutes Personal bekommen und auch halten. So tragen Ihre Spenden dazu bei, dass das Krankenhaus auch in der aktuell extrem schwierigen Lage in Haiti weiterhin 24 Stunden am Tag für die ca. 164.000 Einwohner von Gros Morne einsatzbereit bleibt.
In besonderen Notlagen versuchen wir darüberhinaus Unterstützung zu leisten, z.B. mit Schutzmasken während der Covid-19-Pandemie oder mit dem neuen Röntgengerät (s.o.).
Damit das so bleibt, bitten wir Sie um Ihre Spende, einmalig oder per Dauerauftrag – egal in welcher Höhe. Jeder Euro hilft. Für jede Unterstützung: Vergelt’s Gott!
Ihre Spende wirkt
Das Krankenhaus ist auch in der aktuell extrem schwierigen Lage in Haiti als einziges Krankenhaus wieder 24 Stunden am Tag für alle ca. 164.000 Einwohner von Gros Morne erreichbar.
Wir arbeiten effektiv, sicher und transparent. Aufgrund der Zusammenarbeit mit dem Erzbischöflichen Hilfswerk MISEREOR e.V. beim internationalen Geldtransfer entstehen nur minimale Kosten für die sichere Übermittlung der vierteljährlichen Zahlungen nach Haiti. Jeder Zahlungseingang wird uns vom Hopital Alma Mater bestätigt. So stellen wir sicher, dass Ihre Geldspende zu 100 % ankommt. Die Koordination wird ehrenamtlich geleistet.
8.000 FFP2-Masken
Zusätzlich zu den vierteljährlichen Gehaltszahlungen haben wir seit Ausbruch der Corona-Pandemie zehnmal dringend benötigte FFP2-/KN95-Schutzmasken besorgt und per UPS bzw. DHL nach Haiti geschickt. Eine unserer Sendungen ist gerade rechtzeitig eingetroffen, denn der Bestand an Masken war aufgebraucht. In einem Krankenhaus. Während einer Pandemie. Dank Ihrer Spenden konnten wir bis 2022 insgesamt ca. 8.000 Masken nach Haiti schicken. Masken retten Leben!



30 Jahre Partnerschaft im Jahr 2011
Schauen Sie sich alte Bilder und Kartenmaterial zur Lage des Hôpital Alma Mater an: Anlässlich des 30-jährigen Bestehens unserer Partnerschaft im Jahr 2011 hat Dr. Hubert Jäger eine kleine Geschichte unserer Partnerschaft zusammengestellt (44 MB).
Wie können Sie helfen?
Spendenkonto
Katholische Kirchenstiftung Heilig Geist Pullach
Verwendungszweck: Spende Haiti
IBAN DE81 7509 0300 0002 1393 59
BIC GENODEF1M05 (LIGA Bank eG)
Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. Bitte geben Sie bei Verwendungszweck „Spende Haiti“ und in der Betreffzeile Ihre vollständige Anschrift an. Bei Beträgen über 300 Euro erhalten Sie von der Kath. Kirchenstiftung Heilig Geist Pullach eine Spendenquittung. Bei Beträgen unter 300 Euro genügt Ihr Kontoauszug als Beleg für die Steuererklärung.
Sie spenden bereits?
Vielen Dank – bitte bleiben Sie Haiti treu! Und erzählen Sie gern anderen von unserer Partnerschaft.
Haiti-Spardose für Schlafmünzen und Euros
In der Pfarrkirche Heilig Geist finden Sie Haiti-Spardosen für Schlafmünzen (D-Mark und Urlaubsdevisen) und Euros. Die Spardosen können Sie kostenlos mitnehmen. Wir freuen uns, wenn Sie diese befüllt im Pfarrbüro abgeben. Ab dort sorgen fleißige Ehrenamtliche für das Sortieren der Schlafmünzen und verwerten diese auf allen möglichen Kanälen, so dass Ihre Spende Haiti zugute kommt. Details finden Sie auch auf den Spardosen.
Regelmäßig spenden
Ihre monatliche Spende per Dauerauftrag gibt Sicherheit für die Kontinuität der Gehaltszahlungen. Ob 10 Euro, 20 Euro oder 50 Euro im Monat – jeder Betrag hilft! Den SEPA-Vordruck für regelmäßige Spenden finden Sie hier. Selbstverständlich können diese jederzeit form- und fristlos geändert oder beendet werden. Zu Jahresbeginn erhalten Dauerspender unaufgefordert eine Spendenbestätigung für das vergangene Jahr.
Spenden aus festlichem Anlass
Sind Sie bei der Frage „Was wünschst du dir denn zum Geburtstag?“ auch um eine Antwort verlegen, weil Sie im Prinzip schon alles haben? Haben Sie das Bedürfnis, Ihre nächste große Feier – egal ob Firmenjubiläum, Silberhochzeit oder Nachbarschaftsfest – einem guten Zweck zu widmen?
An dieser Stelle herzlichen Dank an die Geburtstagskinder, die statt Geschenken um Spenden für das Krankenhaus bitten.
Spenden im Trauerfall
Es kann tröstlich sein, in der Trauer neue Hoffnung zu säen, zum Beispiel mit einer Spende anlässlich der Trauerfeier. Hinterbliebene können an Stelle von Blumen oder Kränzen um Spenden für Haiti bitten.
Mithelfen bei Aktionen zugunsten von Haiti
Ob beim Organisieren, Post austragen, Bericht übersetzen, am Verkaufsstand, beim Binden der Palmbuschen oder …
Wir freuen uns immer über helfende Hände und neue Ideen!
Ansprechpartner: Martin Salfer, martin.salfer.pullach@freenet.de
Aktionen zugunsten von Haiti
- Januar: Christbaum-Jäger
- Fastenzeit: Palmbuschenbinden und Ostermarkt
- Palmsonntag und am 1. Adventssonntag: Fairtrade-Waren-Verkauf
- Dezember: Nikolaus-Aktion der Pfarrjugend
- Haiti-Sonntagskollekte
- Verkauf von Handarbeiten aus Haiti
- Spardosen: Schlafmünzen-Aktion (D-Mark und Urlaubs-Rest-Devisen)
- Projekte im Rahmen der Firmvorbereitung
- Künstlerauftritte im Pfarrheim (Jörg Baeseke und Hedwig Rost)
Auf dem Laufenden bleiben
Jahresbericht
Jedes Jahr im Februar bekommen wir einen Bericht aus Haiti zum abgelaufenen Jahr. Wie ist die politische und wirtschaftliche Lage? Wie ist es dem Krankenhaus ergangen? Welche Projekte stehen an? Diesen Bericht übersetzen wir und veröffentlichen ihn.
– Als PDF zum Download hier auf der Website.
– Per E-Mail an den Haiti-Verteiler.
– Dauerspender erhalten einen Ausdruck zugestellt.
– Ausdrucke liegen in der Pfarrkirche zum Mitnehmen aus.
– Eine Zusammenfassung wird im Oster-Pfarrbrief veröffentlicht.
Hier finden Sie die Jahresberichte zum Nachlesen als Download im PDF-Format.
Pullacher Haiti-Telegram-Kanal
Auf unserem Telegram-Kanal erhalten Sie alle Neuigkeiten zu Haiti auf Ihr Smartphone.
Treten Sie bei: https://t.me/joinchat/R8rB1LsmrWO_4SKn
Im Web
Website des Hôpital Alma Mater: https://www.hopitalalmamater.org/
Facebook-Account des Hopital Alma Mater: https://www.facebook.com/almamaterhospital
Vant Bèf Info – Actualités d’Haïti | Politique, Economie, Sécurite, International, Sport, Société: https://vantbefinfo.com/haiti/
Artikel im Münchener Merkur zu 30 Jahren Partnerrschaft mit Haiti im Jahr 2011: https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/jahre-partnerschaft-alma-mater-1266941.html
Zeittafel
1967 | Errichtung einer Krankenstation durch einen deutscher Missionspater |
1968 bis 1972 | Ausbau zu einem kleinen Krankenhaus mit 40 Betten mit Hilfe von Misereor |
1972 bis 1979 | Mitarbeit deutscher Krankenschwestern und Ärzte , unter ihnen der Pullacher Kinderarzt Dr. Koppenleitner |
ab 1975 | Weiterer Ausbau des Krankenhauses durch Dr. Koppenleitner in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk Misereor |
1980 | Übernahme der Leitung des Krankenhauses durch haitianische Fachkräfte unter Mithilfe US-amerikanischer Ordensfrauen; Träger ist die Diözese-Caritas mit Sitz im 35 km entfernten Gonaives. |
1981 | Beginn der Partnerschaft unserer Pfarrei mit dem Hopital Alma Mater durch Initiative des in Pullach lebenden Kinderarztes Dr. Reinhard Koppenleitner |
27.11.1981 | Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung |
1998 bis 2001 | Umfassende Renovierung des Krankenhauses inkl. Bau und Einrichtung eines neuen Operationstrakts |
2001 | Reise von Viola Löflath und Arnulf Mallach nach Gros Morne |
2001 | 20 Jahre Partnerschaft: Pullacher Bausteine über die Erweiterung des Krankenhauses; Bischof Emmanuel Constant (1928–2009) spendet die Firmung in Pullach |
2004 | Hurrican Jeanne richtet auch in der Umgebung des Krankenhauses große Zerstörungen an. |
2007 | Kooperation mit Miseror startet. |
2008 | Baubeginn Schwesternhaus, Spendensonderaktion in Pullach |
2010 | Reise von Dr. Joseph Ndogmo, Arnulf Mallach und Günter Heim nach Gros Morne |
2010 | Erdbeben und Cholera-Epidemie |
2011 | 30 Jahre Partnerschaft: Besuch von Sr. Jaqueline Picard (Verwaltungsrat) und Pater Willner (Pfarrer von Gros Morne und Leiter Verwaltungsrat) in Pullach |
2015 | Französisches Rotes Kreuz schickt Schwesternschülerinen zur Unterstützung und Ausbildung |
2015 bis 2016 | Felix Jäger und Martin Salfer für 3 Monate als Volunteers im Hôpital Alma Mater |
2017 | Besuch der amerikanischen Haiti-Volunteers in Pullach |
2018 | Schweres Erdbeben: Teile des Krankenhauses und des Schwesternhauses erheblich beschädigt |
2018 | Besuch von Sr. Jaqueline Picard (Verwaltungsrat) und 2 amerikanischer Haiti-Volunteers in Pullach |
2020 bis 2022 | FFP2-Masken-Soforthilfe-Aktion für klinisches Personal |
2021 | 40. Jubiläum der Partnerschaft: Wir sammeln für das dringend benötigte neue Röntgengerät. |
2022 | Die 40.000 Euro Spendensumme für das Röntgengerät ist erreicht. Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern! |
2024 | August: Das Röntgengerät ist in Betrieb– eins von drei funktionierenden Röntgengeräten in ganz Haiti. |
