„Gemeinsam gestalten“: So lautet das Motto der Pfarrgemeinderatswahl 2026.

Das Logo, mit dem Leitmotiv „Gemeinsam gestalten“ bringt auf den Punkt, worum es in der Kirche vor Ort geht: Anpacken, mitmachen, Verantwortung übernehmen. Kirche ist nicht „fertig“, sondern lebt davon, dass Menschen sich einbringen, Ideen haben und sich aktiv einbringen. Das „gefällt mir“ bringt zum Ausdruck, dass ehrenamtliches Engagement im Raum der Kirche Spaß machen kann, vor allem sagt es aber eins aus: „mein Engagement ist freiwillig, es hat einen Mehrwert für mich und ich entscheide selbst, wie ich mich engagiere, damit es mir Freude bereitet“.

Teilen heißt, niemanden vergessen, niemanden allein lassen. Die Essensausgabe steht für Nächstenliebe. Für Fürsorge. In der Kirche sind Menschen für andere da. Sie teilen Brot und hören auf die Sorgen ihrer Mitmenschen. Das Bild steht für Beratung und Unterstützung durch die Gemeinschaft der Kirche.
Wer einen Baum pflanzt, denkt an die Zukunft. Ein Baum ist ein Zeichen für Hoffnung und Verantwortung. Die Szene zeigt: Kirche kümmert sich um die Schöpfung. An unsere Kinder und Enkel zu denken, gehört zum Glauben.
Die Laterne ist ein wichtiges Zeichen. Sie steht für Hoffnung. Sie gibt Wärme. Sie zeigt den Weg. In der Dunkelheit macht sie Licht, das gibt ein Gefühl von Sicherheit. Die Laterne zeigt auch: Der Glaube wird weitergegeben. Von alten Menschen an junge Menschen, von einer Generation zur nächsten.
Mitbestimmen und Verantwortung übernehmen – Kirche lebt vom Mitmachen. In der Pfarrei, aber auch in Jugendverbänden übt man, was Demokratie bedeutet. Bei Entscheidungen zählt jede Stimme. Die Szene zeigt: Gemeinsam gestalten und entscheiden ist nicht nur wichtig für die Gesellschaft, sondern prägen das Leben der Kirche.
Tradition und Moderne gehören zusammen. Ein Weihrauchfass steht für die kirchliche Tradition, eine Drohne für die Moderne. Beides zusammen zeigt: Die Kirche bleibt bei ihren Wurzeln, aber sie geht auch neue Wege. Glaube und Moderne passen zusammen, sie widersprechen sich nicht. Sie können sich gut ergänzen. Der überlieferte Glaube kann auf neue Weise ausgedrückt werden.
Ein Lagerfeuer ist schön, es gefällt jungen und alten Menschen. Am Lagerfeuer ist es warm, man redet miteinander. Man ist gemeinsam da. Das Lagerfeuer ist ein Ort für Gespräche, für Freundschaft, für Zusammenhalt. Menschen sitzen zusammen, erzählen Geschichten, singen miteinander. Die Szene zeigt: Kirche ist ein Ort der Gemeinschaft. Hier wächst Vertrauen. Hier kann man Glauben spüren.
Menschen gehen zusammen los – sie pilgern. Beim Pilgern verlässt man bekannte Wege. Man geht neue Wege, auch im Inneren, im Herzen. Die Szene zeigt: Glaube ist etwas Lebendiges. Glaube ist Bewegung. Glaube ist Aufbruch. Menschen machen sich gemeinsam auf den Weg – zu Gott. Zueinander. Kirche bedeutet: Wir sind gemeinsam unterwegs. Wir stellen Fragen und suchen nach Antworten. Und wir vertrauen: Am Ende kommen wir an.
Viele Stimmen – aber alle singen zusammen. In Chören und Musikgruppen kommen Menschen zusammen. Egal, wie alt sie sind. Egal, woher sie kommen. Musik verbindet Menschen, auch wenn sie verschiedene Sprachen sprechen. Musik erzählt vom Glauben, sie bringt den Glauben in die Welt. Die Szene zeigt: Kirche lebt dort, wo Menschen gemeinsam singen, gemeinsam beten und einander zuhören.